Leben, Titelstory: Leben
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Reisevorbereitungen

Wie bereite ich mich auf Reisen vor?

Die Vorbereitung auf eine Reise mit Zöliakie ist natürlich davon abhängig, wo es hingeht.

Der erste Punkt ist für mich immer ein Gefühl zu bekommen, wie glutenfrei freundlich das Land ist. Gibt es dort Produkte in jedem Supermarkt zu kaufen? Wie viele Restaurantempfehlungen finde ich im ersten Anlauf?

Dann geht es ans Einkaufen. Für längere Reisen gehören auf jeden Fall immer Reis- oder Maiswaffeln ins Gepäck bei mir. Sie halten sich lange und benötigen keine Kühlung. Wenn ich schon weiß, dass die glutenfreie Nahrungsbeschaffung eher schwierig wird, kommt auch gut haltbares Brot ins Gepäck.

Praktisch an diesen Broten ist, dass sie nicht so viel Platz wegnehmen und sich auch etwas in die Tasche „stopfen“ lassen.

Wichtig sind auch immer ein paar kleine glutenfreie Snacks für Zwischendurch. Dazu gehe ich meist in die Drogerie und suche nach aktuellem Gusto ein paar Energieriegel aus. Meistens wähle ich einen Mix aus Müsli- und Fruchtriegeln. Ein paar Kekse sind auch dabei.

Falls im Urlaub Selbstverpflegung angesagt ist, nehme ich auch ab und an noch ein Pack Spaghetti mit. Aus meiner Sicht haben Spaghetti ein gutes Packmaß.

Steht dann die Reise kurz bevor (gelegentlich auch direkt noch während der Anreise) checke ich die glutenfreien Orte in der Stadt und der Umgebung. Dazu suche ich einfach „glutenfrei“ oder „glutenfree“ in der jeweiligen Stadt bei google. Meistens gibt es entweder Einträge bei:

Diese Punkte markiere ich dann immer gesammelt in Google Maps, so dass ich alle Punkte auf einem Fleck habe.

Hier ein Beispiel von google maps von San Sebastian in Spanien.

Falls ich nicht viele Restaurantempfehlungen finde, ist es auch immer noch eine Alternative, sich die „Bitte an den Koch“ in der jeweiligen Sprache auszudrucken. Diese könnt ihr auf verschiedenen Seiten herunterladen, unter Anderem hier: Celiactravel

Es gibt diese „Karte“ auch auf der Seite der DZG, allerdings nur für registrierte Mitglieder.

Für mich sind immer die Übersetzungen am sinnvollsten, die neben den „bösen“ Zutaten auch den Hinweis auf Kontamination enthalten. Das habe ich bislang am Besten bei der DZG in allen Sprachen gefunden.

Falls ihr Mitglied der DZG seid, könnt ihr die Bitten an den Koch hier bei der DZG herunterladen.

Mit diesen Schritten bin ich meist ganz gut vorbereitet um die Reise etwas unbeschwerter zu verbringen.

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